YOSHIKAWA, EIJI / TAIRA, JIN (Ilustración)
Los más poderosos clanes de samuráis, los Heike y los Genji, mantienen una encarnizada lucha por el poder en el turbulento Japón del siglo XII.
La muerte del emperador Toba ha sumido a la capital en una absoluta oscuridad. Ocultos en las sombras de la corte, dos grupos enfrentados de nobles sin escrúpulos han ido tejiendo una sutil red de intrigas, traiciones y mentiras para hacerse con el poder, manejando a los hijos de Toba como meras marionetas.
Pero el precio a pagar por las maquinaciones palaciegas será alto y desembocará en la más cruenta guerra civil que el país haya contemplado. Padres enfrentados a sus propios hijos y hermanos combatiendo contra hermanos. Los samuráis de los clanes Heike y Genji habrán de decidir entre la lealtad militar o los vínculos de sangre y esta difícil decisión no afectará solo al futuro de sus familias sino al destino de la nación al completo.
Eiji Yoshikawa (1892 - 1962) ist einer der bekanntesten Schriftsteller der volksnahen Literatur in Japan. Er schrieb schon früh Romane über historische Personen und Themen. So schrieb er von 1935 bis 1939 den Serienroman Miyamoto Musashi in einer Wochenzeitung. Kein anderer Serienroman wurde so viel gelesen wie Miyamoto Musashi. Seine schriftstellerische Darstellung des berühmten Schwertkämpfers fand bei den Japanern, die unter den miserablen Umständen des Zweiten Weltkriegs (des Pazifischen Kriegs) litten, ein starkes Echo. Als Roman der volksnahen Literatur wurde Miyamoto Musashi ein großer Erfolg. Eiji Yoshikawa war von der Niederlage des Zweiten Weltkrieges und der unvorstellbaren Zerstörung Japans sehr enttäuscht und konnte mehrere Jahre nicht schreiben. Er begann erst 1950, den großen Roman Shin Heike Monogatari (die Geschichte von Taira - neue Interpretation) zu schreiben und schloss ihn nach 7 Jahren ab. In diesem, ebenfalls als Zeitungsserie erschienenen Roman interpretierte Eiji Yoshikawa das Schicksal der Familie Taira, die in dem Machtkampf gegen den Erzrivalen Minamoto unterging, aus einem neuen Blickwinkel. Dieser lange Historienroman sprach viele Japaner an, die in den Folgejahren nach dem Zweiten Weltkrieg arg gebeutelt waren, und wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet. Eiji Yoshikawa schrieb bis zu seinem Tod weitere Historienromane.